Wettbewerb: No Budget 1

Donnerstag, 19.04.07, 18:00 Uhr, Stadtmitte
Wiederholung: Freitag, 20.04.07, 20:00 Uhr

Im ersten Wettbewerbsblock des No Budget-Wettbewerbes stehen vollständig oder teilweise animierte Kurzfilme im Mittelpunkt, wobei in diesem Jahr vor allem Gemüse und andere Lebensmittel die Kreativität der Filmschaffenden beflügelt zu haben scheinen.

Nähere Informationen zum No Budget-Wettbewerb finden Sie hier.

Das Semifinale in der Kategorie “No Budget” findet am Samstag, 21.04.07, um 20:00 Uhr in der Stadtmitte statt.

Die Filme:

4Uhr12

4 Uhr 12
Deutschland 2006. Länge: 4:12 Min.

Ein Film von Daniel Frerix und Eva Münnich.

Offenbach nachts um 4 Uhr 12. In Anbetracht der alten Diskussion über das unterentwickelte Nachtleben kleinerer Großstädte sollte man diesen kleinen „Werbefilm“ anschauen: Ein durchaus phantastisches Lichterspektakel endet in einem fulminanten Kitschknall – Nacht für Nacht. Ganz ohne Frage: Offenbach hat was zu bieten!

Flugversuche

Flugversuche
Deutschland 2006. Länge: 20:00 Min.

Ein Animationsfilm von Michael Spengler.

Fliegen ist das höchste Lebensziel eines Oerds. Einigen scheint es in die Wiege gelegt worden zu sein, andere behelfen sich mit selbstgebauten Flugmaschinen. Darüber hinaus schließen sich manche Oerds dubiosen Flugschulen an, in denen die wahre Flugtechnik gelehrt wird. Die strengen Ausbilder erwarten von ihren Schülern Gehorsam, Ausdauer und Disziplin im Flugtraining. Schließlich sollen sie sich am Ende für alle Zeiten in den Lüften bewegen können. Wohin die unzähligen Flugstunden jedoch wirklich führen, ahnt keiner der Schüler…

www.spenglerfilm.de

Freilandeier

Freilandeier
Deutschland 2006. Länge: 10 Min.

Ein Film von Daniel Faigle.

Freilandeier – ein kleines Road-Movie über Liebe, Freunde, Eier, Kuchen. Auf dem morgendlichen Frühstückstisch treffen sich zwei Frühstückseier. Schon bald bahnt sich eine kleine Romanze an. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer, denn die Messer und Salzstreuer haben ganz andere Pläne mit den zwei ovalen Freunden. Einem der beiden Eier gelingt jedoch die Flucht vom Tisch. Und es gibt nicht auf. Es glaubt fest an die Liebe der beiden und an ein gemeinsames Leben in Freiheit. Doch dazu braucht es zunächst einmal: Mehr Eier!

www.freilandfilm.de

Kartoffelgericht
Deutschland 2005. Länge: 11:25 Min.

Ein Film von Eckhard Kruse. Darsteller: Eckhard Kruse.

Ein Mann bereitet sich ein Kartoffelgericht – eine alltägliche Situation? Nicht immer! Der Film erzählt von Kartoffelschicksalen, ungewöhnlichen Haushaltsunfällen und den Folgen, wenn bei einem Kartoffelgericht ausnahmsweise einmal die Kartoffeln und nicht der Koch richten.

Ebenfalls von Eckhard Kruse im No Budget-Wettbewerb: „Eine neue Theorie“.

www.eckhardkruse.net/film

Buns

Buns
Deutschland 2003. Länge: 5:08 Min.

Ein Film von Eric Esser. Darsteller: Dimitrios Kaitanidis.

Frischer Kaffee, die Zeitung und eine Schale voller Backwaren versprechen einen gemütlichen Sonntagmorgen. Doch es kommt anders als gedacht. Eines der Brötchen denkt nicht daran, sich fressen zu lassen. Das Gebäck geht in die Offensive und ein Kampf auf Leben und Tod beginnt…

Eric Esser, von dem auch “Dawn of the Dorks” (18.04.07, 20 Uhr, Schauburg) stammt, ist einer von drei Filmemachern mit zwei Filmen im No Budget-Wettbewerb:

“November” ist im zweiten Wettbewerbsprogramm zu sehen.

Just an apple
Deutschland 2006. Länge: 8:38 Min.

Ein Film von Denis Carbone. Darsteller: Denis Carbone, Leonie Kolb, Vicky Carbone, Sophia Oppong, Florian Faust u. v. a.

Was wäre, wenn zwei Äpfel auf dem Küchentisch plötzlich zum Leben erwachen? Was hätten sie sich zu sagen? Was würde geschehen? Und wie entkommen sie den Menschen?

DerSchaffner

Der Schaffner
Deutschland 2006. Länge: 8:47 Min.

Ein Animationsfilm von Philipp Seefeldt.

Der Arbeitsplatz ist ein Ort, an dem wir die meiste Zeit unseres Lebens verbringen. So auch der Protagonist dieses Filmes: der Schaffner im Mikrokosmos des Waggons. Er versteht sein “Schaffen” als Leidenschaft und Berufung. Der Alltag der Fahrkartenkontrolle, für uns das Sinnbild der Beamtenmonotonie, wird hier zum subjektiven Abenteuer. Der Schaffner leistet mehr und sieht mehr, als es der Waggon mit den Fahrgästen zunächst vermuten lässt. Eine schmunzelnde Ode an all diejenigen, deren Arbeit für andere zum Feindbild geworden ist.

Der Dinggang
Deutschland 2006. Länge: 1:46 Min.

Ein Animationsfilm von Ulrike Friedrich.

“Der Dinggang” erzählt die Odyssee der Dinge, die ein Ende suchen und vielleicht niemals finden werden…

LiebeGehtDurchDenMagen

Liebe geht durch den Magen
Deutschland 2006; Länge: 0:59 Min.

Ein Animationsfilm von Sven Martensen.

Eine kleine, stürmische Liebesgeschichte. Merke: Beim nächsten Mal nicht gleich auffressen.

Infinite

[infinite]
Deutschland 2004. Länge: 4:05 Min.

Ein Film von André Schäfer und Volkan Cenberoglu.

Gefangen in vier nackten Wänden. Isoliert. Einsam. Verzweifelt. Ein Animationsfilm von Offenburger Studenten des Studiengangs Medien und Informationswesen und die Frage: Gibt es Hoffnung in der Ausweglosigkeit?

www.infinite.de.tt

CrazyGirls

Crazy Girls – Verrückte Mädchen
Deutschland 2005. Länge: 5:00 Min.

Ein Animationsfilm der Mädchen-Computerkurs-Gruppe im Jugendzentrum Westwerk 131 (Osnabrück).

Dieter B. betritt den Raum, ein erfahrener Musikproduzent. Doch er ist nur erschrocken darüber, was Maja und Joanna da Gesang nennen. Die beiden entschließen sich jedoch, nicht aufzugeben, sondern weiter zu üben. Unterdessen im Nebenraum: Monika versucht ein Spiel zu schaffen, die anderen sind auf der Suche nach Informationen im Internet. Wird Monika das Spiel schaffen? Werden Maja und Joanna einen richtigen Ton treffen?

Homunkulus

Homunkulus
Deutschland 2004. Länge: 9:51 Min.

Ein Film von Jonas Ungar. Darsteller: Jonas Ungar, Kurt Glockzin, Dana Radtke.

Ein junger Arzt wird in eine Psychiatrie eingeliefert. Die Kunsttherapie, die ihm verordnet wird, nimmt einen anderen Verlauf, als sein Psychologe erhofft hatte: der Patient ist besessen von den anatomisch expliziten Menschlein, die er aus Ton geformt hat.

“Homunkulus” ist Teil einer Kurzfilm-Trilogie von Jonas Ungar. Die andere Teile, “Gevatter Tod” und “Die Prozedur” sind im Programm “Steigender Adrenalinspiegel” (20.04.07, 22:00 Uhr, Stadtmitte) zu sehen.

Sleep

Sleep
Deutschland 2006. Länge: 4:00 Min.

Ein Musicclip von Melanie Jilg.

Schlafen. Träumen. Sehnsucht.

Eine neue Theorie
Deutschland 2005. Länge: 6:15 Min.

Ein Film von Eckhard Kruse. Darsteller: Eckhard Kruse, Heike Bauder.

Seitdem Peter in einer Fernsehzeitschrift etwas über philosophische Weltmodelle gelesen hat, macht er sich tiefgründige Gedanken. Er ist überzeugt, die Welt befindet sich in einem Wäschekorb – und er hat gute Gründe dafür…

www.eckhardkruse.net

Mammal

Mammal
Deutschland 2006. Länge: 7:00 Min.

Ein Film von Astrid Rieger (Co-Regie: Bernd Thiele). Darsteller: Achim Schauffele, Michaela Tschubenko und Astrid Rieger.

„Mammal“ beschreibt in surrealistischer Weise die symbiotische Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Sohn. Obsessive Traumbilder von herber Sinnlichkeit vertiefen den drohenden Grundkonflikt zwischen den Ausbruchsversuchen des Sohnes und dem überbeschützenden Mutterinstinkt.

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