Wettbewerb: No Budget – Semifinale

Samstag, 21.04.07, 20:00 Uhr, Stadtmitte

Das Publikum der beiden Wettbewerbsprogramme hat entschieden: Im Semifinale sind diejenigen Filme zu sehen, die bei der Abstimmung den höchsten Stimmenanteil auf sich vereinen konnten. Die Besucherinnen und Besucher dieses Programms entscheiden mit ihrer Stimme darüber, wer in der Abschlussveranstaltung am Sonntag, 22.04.07, um 20:00 Uhr in der Schauburg mit der „Goldenen ID“ ausgezeichnet wird.

Die Laufzeit des Programms beträgt ca. 90 Minuten. Die Reihenfolge der Filme wird ausgelost.

Die Filme:

Eine neue Theorie
Deutschland 2005. Länge: 6:15 Min.

Ein Film von Eckhard Kruse. Darsteller: Eckhard Kruse, Heike Bauder.

Seitdem Peter in einer Fernsehzeitschrift etwas über philosophische Weltmodelle gelesen hat, macht er sich tiefgründige Gedanken. Er ist überzeugt, die Welt befindet sich in einem Wäschekorb – und er hat gute Gründe dafür…

www.eckhardkruse.net

Ladenhueter

Ladenhüter
Deutschland 2006. Länge: 15 Min.

Ein Film von Felix Stienz. Darsteller: Michael Miensopust, Adolfo Assor, Eva Schönherr, C. Bembi, Wissert, Tobi. B., Ingo Scholl, Matthias Hinz.

Ein Kiosk. Sein Besitzer. Seine Stammkundschaft. Mitten in Berlin. Der Alltag und der simple Wunsch nach einer Pause. Was passiert, wenn der tägliche Aufenthalt im Stammkiosk nicht mehr möglich ist, weil der Besitzer Urlaub macht? Nichts.

www.sepictures.de

Liebe Liebe …
Deutschland 2006; Länge: 20:00 Min.

Ein Film von Nico Woche und Axel Ranisch. Darsteller: Nico Woche, Axel Ranisch, Max Luz.

“Wie, Peter ist scheiße? Peter ist nicht scheiße, der ist schon OK!” Näher wird Peter einer ersehnten Liebeserklärung von seinem neuen Mitbewohner Ralf nicht kommen. Dabei war ihm dieser wie eine prompte Antwort auf seinen offnen Brief an die Liebe erschienen. Ralfs Herz ist in den festen Händen des eifersüchtigen Michas, der gegenüber Peter sofort klare Grenzen absteckt. So richtig Opfer ist Peter dennoch nicht, auch wenn er stets bemüht ist, sich dies selbst einzureden. Letzten Endes ist es seine eigene penetrante Aufdringlichkeit, die einer Freundschaft mit Ralf im Wege steht.

Mammal

Mammal
Deutschland 2006. Länge: 7:00 Min.

Ein Film von Astrid Rieger (Co-Regie: Bernd Thiele). Darsteller: Achim Schauffele, Michaela Tschubenko und Astrid Rieger.

“Mammal” beschreibt in surrealistischer Weise die symbiotische Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Sohn. Obsessive Traumbilder von herber Sinnlichkeit vertiefen den drohenden Grundkonflikt zwischen den Ausbruchsversuchen des Sohnes und dem überbeschützenden Mutterinstinkt.

Ljeans

Leggingsjeans
Deutschland 2006. Länge: 6:20 Min.

Ein Film von Lydia Dykier. Darsteller: Maureen Middeldorf, Friederike Kolbe, Felix Schemmel, Klara Maul.

Manche Leute können einen beim Einkaufen ganz schön aus dem Konzept bringen, erst recht, wenn sie eine Leggingsjeans tragen!

Der Schaffner
Deutschland 2006. Länge: 8:47 Min.

Ein Animationsfilm von Philipp Seefeldt.

Der Arbeitsplatz ist ein Ort, an dem wir die meiste Zeit unseres Lebens verbringen. So auch der Protagonist dieses Filmes: der Schaffner im Mikrokosmos des Waggons. Er versteht sein “Schaffen” als Leidenschaft und Berufung. Der Alltag der Fahrkartenkontrolle, für uns das Sinnbild der Beamtenmonotonie, wird hier zum subjektiven Abenteuer. Der Schaffner leistet mehr und sieht mehr, als es der Waggon mit den Fahrgästen zunächst vermuten lässt. Eine schmunzelnde Ode an all diejenigen, deren Arbeit für andere zum Feindbild geworden ist.

Von Mondvögeln und Drachenrittern
Deutschland 2006; Länge: 10:51 Min.

Ein Film von S. Andreas Dahn.

Was wollen Kinder werden und wie sehen das die Erwachsenen? Ein Streifzug durch kindliche Traumberufe.

S. Andreas Dahn wurde 2005 für “Die Maid von Hilltop Manor” mit der “Goldenen Pyramide” ausgezeichnet.

Liebe geht durch den Magen
Deutschland 2006; Länge: 0:59 Min.

Ein Animationsfilm von Sven Martensen.

Eine kleine, stürmische Liebesgeschichte. Merke: Beim nächsten Mal nicht gleich auffressen.

Freilandeier

Freilandeier
Deutschland 2006. Länge: 10 Min.

Ein Film von Daniel Faigle.

Freilandeier – ein kleines Road-Movie über Liebe, Freunde, Eier, Kuchen. Auf dem morgendlichen Frühstückstisch treffen sich zwei Frühstückseier. Schon bald bahnt sich eine kleine Romanze an. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer, denn die Messer und Salzstreuer haben ganz andere Pläne mit den zwei ovalen Freunden. Einem der beiden Eier gelingt jedoch die Flucht vom Tisch. Und es gibt nicht auf. Es glaubt fest an die Liebe der beiden und an ein gemeinsames Leben in Freiheit. Doch dazu braucht es zunächst einmal: Mehr Eier!

www.freilandfilm.de

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