Independent Days 9 | Programm

 

Zimmer 

Deutschland 2008 | Länge: 4 Min.

 

Regie: Daniela Reuß 

Dasteller: Evelyn Hornberg 

 

Ein Mädchen flüchtet aus seinem Zimmer, weil darin ein fliegenähnliches Monster 

wohnt. Zunächst schläft sie im kalten und unheimlichen Treppenhaus und 

beobachtet das Monster durch den Spion, schließlich traut sie sich gar nicht mehr 

nach Hause. Letztendlich erkennt sie jedoch, dass man vor seinen Problemen 

nicht davon laufen kann und freundet sich sogar mit dem Untier an. 

 

Weitere Infos: www.froggyphotos.de 

 

Der Teufel und der Schwan

Deutschland 2008 | Länge: 8 Min. 

 

Regie: Markus Walenzyk 

Darsteller: Beate Malkus 

 

Eine innere, surreale Welt. Eine junge Frau und ihre Gefühle und Gedanken. Ein 

Teufel. Und ein Schwan. Eine symbolische Lebensreise. 

 

Weitere Infos: www.konga.org 

 

Der Conny ihr Pony

Deutschland 2006-2008 | Länge: 4 Min. 

 

Regie: Robert Pohle, Martin Hentze 

Sprecher: Gabriel Vetter 

 

Der Animationsfilm erzählt collagenhaft von den Gedanken der elfjährigen 

Conny, die in der kleinen Schweizer Stadt Schaffhausen ihr viel zu großes Pony 

nicht in den Linienbus bekommt. Connys phantasievolle Suche nach Schuldigen 

führt sie über zahlreiche skurrile gedankliche Szenarien bis hin zum Untergang 

der Schweiz. 

 

Das letzte Einhorn

Deutschland 2008 | Länge: 2 Min. 

 

Regie: Sonja Schneider 

 

Das vor dem Fernseher sitzende Einhorn ist alles andere als grazil. Es scheint 

sich zu viel von Eiscreme zu ernähren. Doch die Eiswaffel mag es gar nicht. Die 

setzt es sich aus Bequemlichkeit lieber aufs Horn. Und das letzte seiner Spezies 

scheint es auch nicht zu sein. 

 

Weitere Infos: www.animalmotion.de 

 

B-Movie

Deutschland 2007 | Länge: 2 Min. 

 

Regie: Tinka Stock, Sébastien Wolf 

 

Professor Khan irrt nach einem missglückten Laborversuch entmaterialisiert 

durch die Sphären der virtuellen Welt. 

 

Weitere Infos: www.myspace.com/khanoffinland 

 

Lichter des Grauens

Deutschland 2008 | Länge: 6 Min. 

 

Regie: Björn Hollaender 

 

Einmal im Monat, bei Vollmond, erwacht der Vampir. Dieser eintönige 

Lebensrhythmus findet jedoch eines Nachts ein jähes Ende. 

 

The Game 

Deutschland 2007 | Länge: 6 Min.

 

Regie: Markus Haertel 

 

Ein dunkles Szenario. Die Beobachter einer ganzen Generation würden sich daran 

erinnern, dass sie ihre Jugend fast ausschließlich mit Computerspielen verbracht 

haben. Viele davon waren mehr darauf konzentriert, das nächste Level oder den 

Ausgang zu erreichen, als für eine bessere Zukunft in der realen Welt zu 

kämpfen. 

 

ME

Deutschland 2007/2008 | Länge: 5 Min. 

 

Regie: Thomas Klieber 

 

Asp lebt gemeinsam mit Nora im dunklen Turm im Land Weltunter. Unheil zieht 

herauf, als der schwarze Schmetterling Nora in die Tiefen des unüberschaubaren 

Innenlebens des Turmes entführt. Asp macht sich auf den Weg in dieses 

Labyrinth aus verworrenen Gängen und Abgründen, um seine Liebe zu retten. 

Was er allerdings nicht ahnt: Asp begibt sich damit auch auf eine Reise in seine 

eigenen inneren Abgründe. 

The Bear

Deutschland 2006 | Länge: 5 Min. 

 

Regie: Thomas Brückler 

 

Der kleine Bär Jimmy ist ein Außenseiter in seinem Wald. Keiner seiner Mitbären 

kann seinen großen Traum verstehen: Er möchte Elvis sein. Traurig fristet Jimmy 

sein Dasein – bis Hilfe von unerwarteter Seite naht. 

 

Weitere Infos: www.orpheus-film.de  

 

Dionysos

Deutschland 2008 | Länge: 15 Min. 

 

Regie: Jörg Weidner, Anke Späth 

Sprecher: Gordon Müllbach, Rudolf Danielewicz 

 

In einer Welt aus Ton und Asche wird der Werdegang des griechischen Gottes 

Dionysos erzählt. Hineingeworfen in eine Welt voller Düsternis und Ekstase, eine 

Welt ständiger Wandlungen und Ambivalenz, gestorben und wiedergeboren, wird 

Dionysos zum Verkünder der Selbstaufgabe, zum Gott der Masken. Der Film ist 

ein düsterer Bilderreigen, eine Huldigung an das Symbol unserer Zerrissenheit, 

der Widersprüchlichkeit unseres Daseins und an den Rausch, der einen 

gnädigerweise sich selbst vergessen macht. 

 

Kurzes Leben

Deutschland/Österreich 2007 | Länge: 9 Min. 

 

Regie: Johanna Freise, Daniel Šuljić 

Sprecher: Meret Becker, Florian Schmeiser 

 

Ein Sterntaler-Mädchen, fast nackt, getrieben von Sehnsucht und Neugier auf 

Liebe und auf Leben. Sie findet die Liebe. Und wird verlassen.