Independent Days

6. Low Budget Filmfest
25. bis 30. März 2004

Donnerstag, 25.03.2004

22 Uhr - Das Leben und danach

Im Mittelpunkt dieses Blocks steht die Dokumentation "Life can be so nice" von Sylke Block, über eine Künstlerin, die aus toten Tieren Kunstwerken schafft. Ergänzt wird der Film durch eine Dokumentation über christliche Prediger und einen experimentellen Spielfilm, bei dem der Tod der Anfang ist.

Die Filme:

Jesus in Babylon (von Markus Frohnhöfer), Spiegelgeschichte (von Thomas Garber, Ö 2003, 14:17 Min.), Life can be so nice (von Sylke Block, D 2003, 54 Min.)

Jesus in Babylon

(Deutschland 2002)
Ein Film von Markus Frohnhöfer
18 Min., Digibeta

Inhalt

Eine Suche nach Jesus auf dem Evangelischen Kirchentag 2001, die als experimentelle Montage aus Dokumentarmaterial, Interviews und assoziativen Collagen durchgeführt wird.

Besonderheit der Produktion

"Jesus in Babylon" wird von der Hessischen Filmförderung postproduziert. Die Fertigstellung der 35 mm Kopie ist für Mai 2004 geplant.

Über den Filmemacher

Geb. 1966 in Bad Kreuznach. Studium der Philosophie und Germanistik an der J.W. von Goethe Universität in Frankfurt. 1992.2002 Filmstudium an der HFG Offenbach. Seit 1996 als Cutter und seit 2000 als VJ tätig.

Filmpreise

Mitten ins Herz (1996) - Betty Ford Preis, Jesus in Babylon (2002) - 3.Preis Filmfestival Bielefeld

Spiegelgeschichte

(Österreich 2003)
Ein Film von Thomas Garber
14:17 Min., MiniDV

Crew

Produktion: Thomas Garber, Michael Riegler, Buch: Thomas Garber (nach der Kurzgeschichte "Spiegelgeschichte" von Ilse Aichinger), Kamera: Michael Riegler, Schnitt, Ton: Thomas Garber, Musik: Walter Mair, Ausstattung/Bühnenbild: Angelina Pöltl, Antonia König.

Darsteller

Anna Grienberger, Christian Reuberger, Günther Fellhofer.

Inhalt

Im Augenblick des Todes versucht eine junge Frau, sich mit letzter Kraft am Leben festzuklammern; sie verliert jedoch diesen Kampf. Und so zieht vor ihrem inneren Auge ihr Leben vorbei, bis sie zu jenem Punkt gelangt, wo sie alles hätte ändern können ...

Life can be so nice

(Deutschland 2003)
Ein Film von Sylke Block
54 Min., Mini DV, Vorführkopie Beta SP

Crew

Produktion: Block / Kimmig, Kamera: Tom Kimmig, Heiko Rahnenführer, Sylke Block, Schnitt: Bettina Behrens, Ton: Sylke Block, Musik: Diva Neumann.

Inhalt

Ihr Arbeitsmaterial ist Fleisch. Sie ist Künstlerin, Ehefrau und Mutter. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Iris Schiefersteins Leben bewegt sich zwischen toten Tieren und ihrer Familie. Es ist nicht leicht, aneckende Kunst zu machen, den Drang zu haben, genau dies tun zu müssen und die immer wieder anderen Vorstellungen des Mannes unter einen Hut zu bekommen. Wie sie lebt und arbeitet, wie sie immer wieder an tote Tiere kommt und was sie über ihre Arbeit denkt, versucht dieser Film zu zeigen.

Über die Regisseurin:

Am 12.06.1969 in Göttingen geboren. Dort hat sie 1991 eine Fotografenlehre abgeschlossen und 1994 in Berlin die Staatliche Prüfung zur Kameraassistentin bestanden. Sie ist als freie Kameraassistentin bei freien Produktionen und TV Sendern tätig. 1999 2. Kamerafrau bei dem Dokumentarfilm "16 Traumstücke" (Regie: Anette Rose, Produktion "Kleines Fernsehspiel").

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